Philosophisches
"Wir begegnen einander, nur um uns zu trennen.
Wir kommen und gehen, wie die weißen Wolken.
Wir hinterlassen Spuren, die sind so schwach,
kaum eine Menschenseele bemerkt sie."
Der japanische Bettelmönch Ryokan (1758 – 1831)
(Aus: "Alle Dinge sind im Herzen")
„Weiter nichts. Ein wenig
Sonne,ein kleiner Luftzug, ein paar Bäume, die die Entfernung einrahmen. Der
Wunsch, glücklich zu sein ..."
Fernando
Pessoa (1888 - 1935)
"Der
Weise ist ruhig, niemals rastlos oder ungeduldig. Er verweilt jeden Augenblick
dort, wo er gerade ist,wie manche Wanderer bei jedem Schritt ihren Körper
ausruhen, während andere ihre Beinmuskeln nie entspannen, bis die angestaute
Müdigkeit sie zum Anhalten zwingt."
Henry David Thoreau (1817 – 1862)
"Was wunderst du dich,dass deine Reisen dir nichts nützen,da du dich selbst mit herumschleppst."
Sokrates (470 - 399 v. Chr.)
“Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.”
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)
„Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat.“
Theresa von Avila (1515 – 1582)
„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.“
Josef Hofmiller (1872 – 1933)
"Wenn wir uns ganz intensiv auf etwas einlassen, vergessen
wir die Zeit, da hört die Zeit auf. Da sind wir nur noch reiner Augenblick,
reine Gegenwart."
Anselm Grün (1945 – )
"Die Biene sammelt
ihren Nektar, doch ohne der Blüten Schönheit oder ihren Duft zu stören. So
wandere auch du als schweigender Weiser."
Der japanische Bettelmönch Ryokan (1758 – 1831)
(Aus: "Alle Dinge
sind im Herzen")